Mendall Alícia Cendra Rosa

Wenn ein Lehrer etwas Wertvolles besitzt, dann ist es seine Fähigkeit, zu inspirieren und sein Erbe an die kommenden Generationen weiterzugeben. Laureano Serres Montagut, ein anerkannter Pionier der minimalen Intervention, verkörpert diese Idee zusammen mit seiner Tochter Alicia Serres und seinem Schwiegersohn Alex Fabregat, indem er ihnen erlaubt, ihre eigene Interpretation in den Weinbergen zu verwirklichen, die sie in El Pinell de Brai in Terra Alta (Katalonien) besitzen. Parzellen, die sich über das Dorf erstrecken und die Seele des Weinguts Mendall bilden, benannt zu Ehren des mütterlichen Hauses von Laureano. Hier, im Einklang mit seinem Vermächtnis, stellen Alicia und Alex natürliche Weine her, die durch handwerkliche Verfahren die reinste Essenz der Traube und des Terroirs einfangen wollen.

Und dies beweisen sie mit Mendall Alícia Cendra Rosa, einem Rotwein, dessen Bezeichnung aus einem Wortspiel entsteht, das sich vom exakten Namen der Parzelle, Cendrosa, ableitet. Ein sortenreiner Garnacha Tinta von 18-jährigen Rebstöcken, die auf lehmig-kalkhaltigem Boden in einer Höhe von 350 Metern angebaut werden. Um den reinsten Zustand der Traube zu bewahren, wird ökologisch und mit biodynamischen Behandlungen gearbeitet, die in Harmonie mit der Natur stehen. Die Lese erfolgt manuell zum optimalen Reifezeitpunkt und nach der Ankunft im Weingut werden die ausgewählten Trauben zwei Wochen lang mazeriert und fermentieren spontan mit einheimischen Hefen in Edelstahltanks. Schließlich verbleibt der Wein für vier Monate in denselben Tanks und wird ungefiltert, ungeschönt und ohne Zusatz von Sulfiten abgefüllt.

Mit Mendall Alícia Cendra Rosa wird der Ausdruck „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ zu einer unumgänglichen Wahrheit. Dieser Rotwein, der aus der gemeinsamen Anstrengung von Alicia Serres und Alex Fabregat entstanden ist, verkörpert die Hingabe, die Leidenschaft und die Exzellenz, die von Laureano Serres Montagut übermittelt wurden.