Chateau De Malleret

Luxus und Wein gehen oft Hand in Hand. Obwohl wir heute alle Zugang zu Wein haben, galten große Weine in der Vergangenheit als ein Getränk, das mit Reichtum, Eleganz und Prestige verbunden war. Im 18. Jahrhundert verdienten sich viele Weinhändler eine goldene Nase und erwarben auf der Suche nach Anerkennung sogar bedeutende Châteaux. Eines dieser Weingüter war das Chateau De Malleret in der Region Haut-Médoc (Bordeaux), dessen Ursprünge auf das Ende des 16. Jahrhunderts zurückgehen, das aber seit 1860 im Besitz der Clossmanns ist, einer bedeutenden Weinhändlerfamilie, die es nicht an Luxus und Reichtum in einem so imposanten, 290 Hektar großen Schloss fehlen ließ.

Heute, in den Händen ihrer Nachkommen, bewirtschaften sie 57 Hektar Weinberge, um große Weine wie diesen Chateau De Malleret hervorzubringen. Dabei handelt es sich um den gleichnamigen Wein des Hauses, der aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot hergestellt wird. Reben mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren, gepflanzt auf Kies-, Kiesel- und Geröllböden. Ein gut durchlässiges Terroir, ideal für den Weinanbau, da es die Wasserregulierung fördert und übermäßige Feuchtigkeit verhindert. Der Anbau erfolgt umweltfreundlich, um das natürliche Gleichgewicht des Terroirs zu bewahren und die Trauben werden zum optimalen Reifezeitpunkt von Hand gelesen. In der Weinkellerei werden die Trauben ausgewählt und abgebeert, um die Gärung in Beton- und Holzbehältern bei einer Temperatur von 27 °C bis 28 °C einzuleiten. Nach einer drei- bis vierwöchigen Maischestandzeit reift der Wein 12 Monate lang in Eichenfässern, von denen ein Drittel neu ist.

Von einem Anwesen, das sich seit drei Jahrhunderten im Besitz einer bedeutenden Weinhändlerfamilie befindet, bietet Chateau De Malleret die Eleganz, den Charakter und die Feinheit, um sich mit den Größten zu messen. Ein Wein aus der prestigeträchtigen AOC Haut-Medoc, den man in höchster Vollendung genießen kann.